"Essbarer" garten

Kein Essen schmeckt so gut wie das aus dem eigenen Garten! 

 

Leider wissen wir immer weniger darüber, unsere eigene Nahrung anzubauen, geschweige denn welche Reise das Essen im Supermarkt hinter sich hat.  Neben den grundlegenden Aspekten der Selbstversorgung, ein Stück unabhängiger zu werden, zu wissen wo Ihr Essen herkommt und auch gesund ist, kann die Arbeit sein eigenes Gemüse und Obst anzubauen, auch unglaublich viel Freude bereiten und eine wohltuende Beschäftigung sein.

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Ich möchte Ihnen zeigen, dass auch hier im Allgäu vieles möglich ist. Dabei helfen uns sowohl die robusten und teils vergessenen Sorten, die zur Freude der Vielfalt wieder Ihre verdiente Aufmerksamkeit bekommen, als auch simple Anbautechniken und Gestaltungsfertigkeiten, die auch Ihnen den grünen Daumen wachsen lassen! Damit dies aber auch so ist und Sie nicht in der Gartenarbeit versinken, ist eine vorherige Planung und entsprechende Gestaltung das A und O. Mein Ziel ist es danach zu schauen, was Sie wollen und brauchen, wie viel Platz dafür nötig ist, wie die Nährstoffkreisläufe geschlossen werden können, wie der Nutzgarten harmonisch mit den anderen Bereichen gestaltet und kombiniert werden kann, wie Ihr Regenwasser sinnvoll und ohne viel Energieaufwand genutzt werden kann, welche Mikroklimate geschaffen werden können, um empfindliche oder besondere Pflanzen anbauen zu können, welche Beet-Formen und welcher Bodenaufbau nötig ist usw. Wenn also zu Beginn, der Planungs- und Gestaltungsphase mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, dann kann und wird das (Gemüse) Gärtnern wie Urlaub sein!

Über die wohltuenden und meditativen Aspekte von Gartenarbeit wurden etliche Bücher gefüllt. Der Philosoph Bertrand Russel brachte es aber am schönsten auf den Punkt, als er meinte:  

 

„Wenn ich mit intellektuellen Freunden spreche, festigt sich in mir die Überzeugung, vollkommenes Glück sei ein unerreichbarer Wunschtraum. Spreche ich mit meinem Gärtner, bin ich vom Gegenteil überzeugt.“